Apotheker Dry Gin

Apotheker Dry Gin

Klassische Dry Gins, wie der Apotheker Dry Gin, existieren schon seit dem Jahre 1850. Die Originalrezeptur haben Liebhaber der Spirituose dem Brenner Fritz Scheller zu verdanken, der den Gin zum ersten Mal in einem hessischen Heilbad herstellte. In erster Linie diente das Getränk aber nicht wie heute dem Genuss, sondern wurde aufgrund seiner Schärfe als Medizin eingesetzt.

Die Zeiten ändern sich, der Genuss ist geblieben. Steffan Alles aus Bad Homburg hat das alte Rezept wieder ausgegraben und durch ein eigens entwickeltes Destillierungsverfahren verfeinert. Noch heute existiert die damalige Apotheke, in der die Spirituose als Medizin verkauft wurde. Dementsprechend zollt Alles seinem Vorgänger Respekt und füllt seinen Apotheker Dry Gin in braune Apothekerfläschchen ab, die mit einem Glastopfen versiegelt werden.

Der Aspekt der heilenden Wirkung ist bei Alles Neuerfindung noch immer an der Verwendung zahlreicher pflanzlicher Inhaltsstoffe erkennbar. Stets verwendet er die ganze Pflanze, sprich die Wurzeln, die Beeren sowie das Holz. Liebevoll produziert er seinen Apotheker Dry Gin im Small-Batch-Verfahren, weshalb immer nur kleine Mengen aus einer Produktion hervorgehen.

Überdies verrät Alles, was seinen Apotheker Dry Gin so besonders macht: Nach der Reifung legt er ein Stück Wacholderholz in die Flüssigkeit. Auf diese Weise reift der Gin in der Flasche weiter und entwickelt neben einer ausgeprägten, würzigen Wacholdernote eine leichte Rosé-Färbung. Dieser Kniff ist wirklich einzigartig und verleiht dem Apotheker Dry Gin seinen unverkennbaren Geschmack. Wenn auch die Spirituose keine Rolle mehr in der Heilkunde spielt, ihr Genuss ist wahrlich Balsam für die Seele.