Beefeater Crown Jewel Gin

Beefeater Crown Jewel

 Beefeater ist ein sehr bekannter Name in der großen weiten Gin-Welt. Beefeater Gin gibt es bereits seit dem 19. Jahrhundert. James Burrogh hat sich damals hingebungsvoll mit der Destillation befasst und ein Verfahren erfunden, womit eine besondere Mischung aus verschiedenen Kräutern, Pflanzen und Gewürzen aufbereitet wurde. Bereits hier entstand die unverkennbare Rezeptur für den Beefeater Gin. Der geschmackvolle Beefeater Crown Jewel wird heute noch im Herzen der Mega-Metropole im Stadtteil Kensington hergestellt. Hierher zog die Destillerie im Jahre 1985, nachdem die ursprüngliche Produktionsstätte in Chelsea durch die steigende Beliebtheit der Marke zu klein wurde.

Der Beefeater Crown Jewel überzeugt nicht nur im Geschmack, sondern auch im Bereich der Optik. Die Gin-Flasche ist elegant und rötlich-violett schimmernd. Bei den großen Brüdern, welche aus den 90er- und 2000er-Jahren stammen, ist dies ganz anders. Zu der Zeit entschied man sich für ein schlichtes und durchsichtiges Flaschendesign. Zu der optischen Darbietung gehört auch ein Rabe. Eine Legende besagt, dass diese im Tower von London bleiben müssen, um ihn und die Monarchie vor dem Fall zu schützen. Dies hat so gut geklappt, dass sich Beefeater entschlossen hat, die Namen der wichtigsten acht Raben auf die Flasche des Crown Jewel Gin einzugravieren.

Aber nun zum Geschmack!

Zu den Botanicals des Beefeater Crown Jewel Gins gehören Wacholder, Angelika, Mandeln, Koriander, Orriswurzeln, Süßholz, Zitrone, Orange und Grapefruit. Bereits beim Öffnen der Flasche entfalten ich wunderbare Aromen von Wacholder. Dazu gesellen sich fruchtige Nuancen von Zitrone, Orange und Grapefruit. Am Gaumen spielt ganz klar Wacholder die Hauptrolle. Ummantelt wird diese von einer zartbitteren Süße der Grapefruit. 

Unser Fazit:

Der Geschmack ist wunderbar abgerundet und man hat nicht den Eindruck, dass die Wacholderbeeren zu dominant sind. Auch wenn der Beefeater Crown Jewel Gin stolze 50 vol. % besitzt, so bemerkt man die Stärke eher weniger. Der Gin ist aufgrund seiner doch traditionellen Botanicals ein bodenständiges Exemplar und passt hervorragend in jede Hausbar.