Brombyrina Silkgin

Brombyrina Silk Gin

Anders als der Name vermuten lässt, will der Brombyrina Silk Gin nicht mit Brombeer-Aromen aufwarten – statt dessen haben die Macher dieses eleganten, orientalischen Gins den Ehrgeiz, den ganzen Zauber der Seidenstraße ins Glas zu bringen. Vor allem die Eigenschaften der Seide selbst, kühlend und wärmend zugleich, glatt und frisch auf der Haut, will der Gin im Geschmack, aber auch in der extravaganten Verpackung vermitteln.

Exotische Düfte, orientalische Impressionen von der Seidenstraße haben Liselotte Roloff und der Brennmeister Hubertus Vallendar im Brombyrina SilkGin zusammengebracht. Den Namen trägt der hochwertige Gin nicht nach Brombeeren, sondern nach dem Maulbeerbaum, dessen Blätter die Leibspeise des Seidenspinners sind. Ganz abgestimmt auf das Thema werden die Flaschen mit individuell gefertigten Seidenhüllen angeboten.

Zu den Botanicals, die dem Gin den Zauber des Orients einhauchen, gehören Maulbeere, Safran, Vanille, Wacholder, Zitrone, Ingwer, Pfefferminze, Orange, Ceylon-Zimt, Makhen-Pfeffer und Rose, vermutlich aber noch einige mehr. An der Nase entfalten sich zunächst ausgeprägte Aromen der Maulbeere und eher zurückhaltend von Wacholder. Am Gaumen folgt der Brombyrina Silk Gin den Eindrücken, die er an der Nase hinterlassen hat. Neben dem Maulbeergeschmack verhelfen Pfeffer und Ingwer dem Gin zu einer frischen Würze, die ein wenig bitter schmecken kann. Gibt man Eiswürfel ins Glas, wird die würzig-bittere Geschmacksnote eingedämmt und der Wacholdergeschmack kann sich entfalten.

Wer einen beerig-fruchtigen Gin liebt, kommt mit dem Brombyrina auf seine Kosten. Alles in allem ein Produkt, das aus dem Rahmen fällt.