Ettaler 1596 Dry Gin

Ettaler 1596 Dry Gin

Das Ettal, Tradition pur. Gegründet 1330 von Ludwig dem Bauer liegt die traditionsreiche Benediktinerabtei in mitten der Ammergauer Alpen. Wir kennen ja schon viele gute Tropfen und Bier aus Klosterbrauereien. Aber die Ettaler Klosterapotheke schaffte sich bereits im Jahr 1596 einen Branntweinkessel an und gilt seit dem als Liqueurmanufaktur. Die Jahreszahl finden wir auch auf der Gin-Flasche wieder. Tradition hat es in sich, denn 400! Jahre Erfahrung mit Wacholderspezialitäten spiegeln sich im geschmackvollen Ettaler Gin wieder.

Der Gin aus feinstem Weizenbrand und den heimischen Aromahopfen setzt einzigartige harmonische Akzente. Für den Ettaler Gin wird reines Ettaler Quellwasser verwendet, dass eine große Rolle spielt. Im Duft und Geschmack besticht er durch seine floralen Noten, die sich mit ausgezeichneten alpinen Kräutern und Gewürzen vereinen. Die Hauptnote bilden die verschiedenen Pfeffer- und Zitrus-Sorten. Er hat einen sehr vielseitigen und außergewöhnlichen Geschmack. Insgesamt fanden es 33 Botanicals in die Rezeptur, dazu gehören unter anderem Orangenblüten, Lavendel und Rose. Die vermitteln ein auch von Bayern im Geschmackserlebnis.

Was den Gin aber erst zu einem ganz besonderen macht, ist seine Destillation. An der kupfernen Destillationsblase sitzt der Destillateur in der Rauhbrandphase 13 Stunden lang und prüft stündlich mit einer Mensur von jeweils einem Liter das Aroma. Darauf folgt der Klärbrand, wo er dem Gin noch Kräuter bei Bedarf hinzugibt. Anschließend folgt der dritte Brand, der Finalbrand. In zwölf Stunden werden hier die empfindlichen Kräuter und Blüten abdestilliert. Zur Verwandlung kommt der Gin dann in den kühlen Keller um sein unverkennbares Bukett zu entwickeln.

Unser Fazit:

Der Gin aus dem ehrwürdigen Ettaler Kloster ist macht seinem Namen alle Ehre. Traditionelle Braukunst beschert uns einen verspielten und leichten Gin, welcher die Geschmacksnerven besonders anregt. Insgesamt ein sehr ausgewogener Gin der in die Sammlung gehört.