Eversbusch Doppelwachholder 1817

Eversbusch Doppelwachholder 1817

Der wunderbare Eversbusch Doppelwachholder 1817 stammt, wie der Name bereits verrät, aus den Händen der Familie Eversbusch. Den Gin-Kennern unter uns sollte dieser Name kein Unbekannter sein, denn die Firma Eversbusch gibt es bereits seit 1780. Im Jahre 1817 wurden an der heutigen Berliner Straße eine Brauerei und eine Wacholderbrennerei erbaut. 1907 wurde bereits die neue Wacholderbrennerei gebaut, in der heute die Ur-Ur-Urenkel des Peter Christoph Eversbusch in sechster Generation nach überlieferter und bis heute nicht veränderte Rezeptur den über Hagens Grenzen hinaus bekannten Eversbusch Doppelwachholder 46 herstellen. Und genau dieser Gin gilt seit Generationen unter Wacholderkennern als herausragendes Produkt. 

Bei einer so lange Familiengeschichte wird Tradition schon seit Generationen großgeschrieben. Nicht nur, dass die Brüder an der überlieferten Rezeptur festhalten, sondern sie beziehen auch ihr Wacholderbeeren seit über drei Generationen vom selben Importeur aus der Toskana. Bei der Herstellung wird konsequent auf Chemie verzichtet. Hier werden ausnahmslos nur Rohstoffe gewählt, die schon vor 200 Jahren verwendet wurden.

Zu dem hervorragenden Portfolio zählen bereits der neue Eversbusch Doppelwachholder 66 und der klassische Eversbusch Doppelwachholder 46. Seit 2017 gibt es den Eversbusch 1817 anlässlich des 200-jährigen Firmenjubiläums. Grund genug dafür, im Jubiläumsjahr erstmals den "1817", einen 56%igen Doppelwachholder zu destillieren. Optisch erinnert er an den allerersten Gin aus der Wacholderbrennerei, denn er ist in Manufakturkrügen mit Salzglasur und einem an das erste Etikett der Brennerei angelehnten Etikett versehen. 

Der geschmackvolle Eversbusch Doppelwacholder 46 und der Eversbusch 1817 haben beim Craft Spirits Festival in Berlin die goldene Medaille erhalten. 

Schon gewusst? Das zweite "h" in "Doppelwachholder" ist übrigens kein Druckfehler, sondern hat lediglich alle Rechtschreibreformen der bisherigen Zeit überdauert und ist als traditionelles Element auf den Etiketten der Gins erhalten geblieben.