Ein Navy Strength Gin ist mit einer langen Tradition verbunden. Bereits im 17. Jahrhundert war der Gin bei den Soldaten der Marine beliebt, denn Alkohol war quasi ein Grundnahrungsmittel und machte die Soldaten in Kriegszeiten mutiger. Gin war aber nicht nur dazu da, die Gemüter zu erheitern, sondern diente auch als eine Art Medizin. Aber woher genau kam denn nun der außergewöhnliche Name der Gin-Sorte?
Geschichte des Navy Strenght Gins
Auf den langen Seewegen zu den entlegenen Kolonien auf anderen Kontinenten wurden Lebensmittel, Gin, Wasser und das Schießpulver unter Deck gelagert. Eigentlich keine gute Kombination, wenn man bedenkt, dass einige stark angeheiterte Seemänner ihren Gin über das Schießpulver schütteten, somit wurde das Pulver unbrauchbar. Um diesen „wunden“ Punkt zu beheben, entschloss die Regierung, dass Gin mindestens 57 % vol. Alkohol haben muss. Auch wenn das Schießpulver getränkt wurde, so zündet es aufgrund des Alkohols. Um sicherzustellen, dass der Gin auf den Schiffen auch wirklich diesen hohen Alkoholgehalt besaß, wurde etwas Schießpulver mit dem Gin getränkt. Ließ sich das Schießpulver danach noch entzünden, sprach man von einem Gunpowder Proof Gin oder eben Navy Strength Gin.
Geschmack & Herstellung
Aufgrund seines hohen Alkoholgehalts weist der Navy Strength Gin deutliche Geschmacksunterschiede zu anderen Gin-Sorten auf. Grundsätzlich gibt es für diese Sorte bei der Herstellung keine Vorschriften, außer vielleicht den Alkoholgehalt von 57%. Alle dieser starken Gins haben aber ein höchst intensives und natürlich kräftiges Aroma. Daher eignen sie sich hervorragend für Cocktails jeglicher Art.
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