Den Reserve Gin könnte man vielleicht auch als Whisky unter den ganzen Gins bezeichnen, denn die Herstellung und Lagerung spricht dafür. Im ersten Schritt wird ein Reserve Gin wie ein klassischer London Dry Gin hergestellt. Dieser verfügt über eine ausgeprägte Wacholdernote und wird häufig mit würzigen Noten wie Kardamom, Ingwer oder Koriander verfeinert. Auch wenn eine deutliche Wacholdernote eigentlich vorgeschrieben ist, gibt es zahlreiche Gins, bei denen anderen Botanicals die Hauptrolle spielen. Zudem besitzt er ein Mindestalkoholgehalt von 37,5% Vol. Im Herstellungsverfahren dient pflanzlicher Alkohol als Basis und die Aromatisierung erfolgt mit natürlichen Zutaten, wobei alle Zutaten gleichzeitig hinzugegeben werden. Die Destillation erfolgt mindestens 3 Mal. Danach wird der Gin, wie ein Whisky, in einem Holzfass gelagert und dadurch verfeinert. Somit vereint dieser Gin den Charakter eines Gins und dem eines Whiskys mit seinen feinen Holznoten. Die Lagerzeit ist nicht so streng wie bei einem Whisky, daher kann ein Reserve Gin Monate oder Jahre im Holzfass lagern. Die Lagerung macht den Gin noch geschmacksintensiver und rundet seine Aromen ab, da die Alkoholnote durch die Lagerung im Holzfass etwas gefälliger wird.
Den Reserve Gin könnte man vielleicht auch als Whisky unter den ganzen Gins bezeichnen, denn die Herstellung und Lagerung spricht dafür. Im ersten Schritt wird ein Reserve Gin wie ein klassischer...
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Was ist ein Reserve Gin?
Den Reserve Gin könnte man vielleicht auch als Whisky unter den ganzen Gins bezeichnen, denn die Herstellung und Lagerung spricht dafür. Im ersten Schritt wird ein Reserve Gin wie ein klassischer London Dry Gin hergestellt. Dieser verfügt über eine ausgeprägte Wacholdernote und wird häufig mit würzigen Noten wie Kardamom, Ingwer oder Koriander verfeinert. Auch wenn eine deutliche Wacholdernote eigentlich vorgeschrieben ist, gibt es zahlreiche Gins, bei denen anderen Botanicals die Hauptrolle spielen. Zudem besitzt er ein Mindestalkoholgehalt von 37,5% Vol. Im Herstellungsverfahren dient pflanzlicher Alkohol als Basis und die Aromatisierung erfolgt mit natürlichen Zutaten, wobei alle Zutaten gleichzeitig hinzugegeben werden. Die Destillation erfolgt mindestens 3 Mal. Danach wird der Gin, wie ein Whisky, in einem Holzfass gelagert und dadurch verfeinert. Somit vereint dieser Gin den Charakter eines Gins und dem eines Whiskys mit seinen feinen Holznoten. Die Lagerzeit ist nicht so streng wie bei einem Whisky, daher kann ein Reserve Gin Monate oder Jahre im Holzfass lagern. Die Lagerung macht den Gin noch geschmacksintensiver und rundet seine Aromen ab, da die Alkoholnote durch die Lagerung im Holzfass etwas gefälliger wird.