Syv Sind Gin Femte Sind

Syv Sind Gin Femte Sind

Syv Sind Gin ist eine Geschichte von sieben Freunden.

Alles begann mit zwei Highschool-Freunden, Martin und Snævar. Jahre nachdem sie durch die Straßen von Aarhus gezogen waren, Punkrockmusik gespielt, den Unterricht geschwänzt und billiges Pils getrunken hatten, hatten sie sich beide niedergelassen und Familien gegründet. Die beiden jungen Familien kauften einen alten Bauernhof außerhalb der Stadt Aarhus, wo sie sich ein Stück Land teilen. Eines Tages kam Martin von der Arbeit mit der Idee einer Brennerei nach Hause.

Schon bald wurde aus der Idee ein Plan und sieben Freunde sind nun den Kern der Brennerei: ein Bauer, ein Bauingenieur, ein Musiker, ein Tontechniker und drei Archäologen. Die Vision bestand darin, eine vollständig biologische Brennerei mit traditioneller Ausrüstung zu schaffen und sich auf den Anbau des eigenen Getreides zu konzentrieren, aber auch eine Gemeinschaft in dem kleinen Dorf rund um die Brennerei zu schaffen.

Diese Gemeinschaft entstand während einer magischen Nacht im Rathaus im August 2016. Die meisten Menschen aus dem kleinen Dorf kamen auf Einladung der sieben Freunde, die der Stadt von ihren Brennereiplänen erzählten. Sie erhielten nicht nur spirituelle Unterstützung, sondern viele wollten die Brennerei auch finanziell unterstützen, indem sie zwei Jahre vor der eigentlichen Eröffnung der Brennerei die ersten Flaschen bestellten.

Inspiriert durch die überwältigende Unterstützung der örtlichen Gemeinde starteten die sieben Freunde eine Crowdfunding-Kampagne, um die letzten

30 % der für den Start benötigten Mittel aufzubringen. Nach einem Monat übertrafen sie das Ziel bereits mit kleinen Beiträgen von Hunderten von Freunden und Fremden aus der ganzen Welt.

Nun ging es an die Arbeit. Da es im Dorf kein geeignetes Gebäude für die Brennerei gab, beschlossen die beiden alten Freunde Martin und Snævar, die Brennerei von Grund auf neu zu bauen. Schließlich begrüßten die sieben Freunde die Gemeinde im Jahr 2018 zur Eröffnung der neuen Brennerei der Stadt.